Es ist soweit. 2020 ist nicht nur das Jahr mit Corona, sondern auch das Jahr, in dem ich 42 geworden bin. Da ich grundsätzlich optimistisch eingestellt bin, versuche ich auch dieser Zahl etwas Gutes abzugewinnen. 42. Wer will schon so alt sein? 20 klang sexy. 30 klang seriös. 40 klang auch noch ok, weil Frauen heutzutage noch 40 werden dürfen ohne gleich ins Altersheim abgeschoben zu werden. Aber 42. unsexier (schreibt man das so?) geht’s nicht. Oder doch?

Wie gut, dass es Freunde gibt. Und dann auch noch welche, die Science Fiction Fans sind. „Mensch, 42 ist ja cool. Dann weißt Du jetzt die Antwort auf den Sinn des Lebens. Kennst Du doch. Der Film „Per Anhalter durch die Galaxis“…Hä? Wie? Ähh nee, sorry – da muss ich passen.

Ich war ehrlich noch nie ein Fan von Science Fiction, aber in diesem Fall mache ich eine Ausnahme und lese mir also die Wikipedia Erklärung dazu durch und fange schallend an zu lachen. Na bitte, wer sagt’s denn! Da habe ich doch einen positiven Grund für mein Alter gefunden (ab sofort mag ich Science Fiction. Und mein Alter auch.) 42 ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und nach allem. Ah ja. Klar soweit?

Mein Geburtstag war im Juli. Ich warte zwar immer noch darauf, dass bei mir der Groschen fällt. Aber auf Nachfrage wie alt ich denn bin, habe ich zumindest in diesem Lebensjahr immer eine passende Geschichte dazu.

In diesem Sinne, es lebe die 42 😉

Eure M.